Lumbalpunktionen gelten zwar allgemein als sicher, bergen jedoch einige Risiken. Dazu gehören: Kopfschmerzen nach Lumbalpunktion. Etwa 25 % der Menschen, die sich einer Lumbalpunktion unterzogen haben, entwickeln danach Kopfschmerzen aufgrund eines Flüssigkeitsaustritts in umliegendes Gewebe.
Kann man durch eine Lumbalpunktion gelähmt sein?
Da die Nadel weit unterhalb des Rückenmarksendes eingeführt wird, ist eine Nervenschädigung oder Lähmung fast ausgeschlossen.
Was sind die Risiken einer Lumbalpunktion?
Was sind die Risiken einer Lumbalpunktion?
- Eine kleine Menge Liquor kann an der Einstichstelle der Nadel austreten. …
- Es besteht möglicherweise ein geringes Infektionsrisiko, da die Nadel die Hautoberfläche durchbricht und so Bakterien in den Körper eindringen kann.
- Kurzzeitiges Taubheitsgefühl in den Beinen oder Rückenschmerzen können auftreten.
Wie lange dauert es, sich von einer Lumbalpunktion zu erholen?
Die Kopfschmerzen setzen typischerweise einige Stunden bis zwei Tage nach dem Eingriff ein und können von Übelkeit, Erbrechen und Schwindel begleitet sein. Die Kopfschmerzen treten normalerweise im Sitzen oder Stehen auf und verschwinden nach dem Hinlegen. Kopfschmerzen nach einer Lumbalpunktion können einige Stunden bis zu einer Woche oder länger andauern.
Kann eine Lumbalpunktion der Wirbelsäule schaden?
Schwerwiegende Komplikationen dieses Verfahrens sind selten. Der Spinalkanal im unteren Teil der Lendenwirbelsäule enthält nur Flüssigkeitweil das Rückenmark weiter oben endet. Das bedeutet das Rückenmark kann im Bereich der Lendenwirbelsäule nicht beschädigt werden.