JPS ist eine genetische Erkrankung. Das bedeutet, dass das Risiko für Polypen und Krebs in einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden kann. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen wurden 2 Gene mit JPS in Verbindung gebracht. Sie heißen BMPR1A und SMAD4.
Wie häufig ist das juvenile Polyposis-Syndrom?
Wie häufig ist das juvenile Polyposis-Syndrom (JPS)? JPS betrifft schätzungsweise 1 von 100.000 bis 1 von 160.000 Personen.
Wird Polyposis vererbt?
Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die durch einen Defekt im Gen für adenomatöse Polyposis coli (APC) verursacht wird. Die meisten Menschen erben das Gen von einem Elternteil. Aber bei 25 bis 30 Prozent der Menschen tritt die genetische Mutation spontan auf.
Ist das juvenile Polyposis-Syndrom lebensbedrohlich?
Die meisten jugendlichen Polypen sind gutartig, aber es besteht die Möglichkeit, dass Polypen krebsartig (bösartig) werden können. Es wird geschätzt, dass Menschen mit juvenilem Polyposis-Syndrom ein Risiko von 10 bis 50 Prozent haben, an Krebs des Magen-Darm-Trakts zu erkranken.
Ist die juvenile Polyposis autosomal dominant?
Juveniles Polyposis-Syndrom (JPS) ist eine autosomal-dominante Erkrankung, die durch mehrere hamartomatöse Polypen im gesamten Magen-Darm-Trakt gekennzeichnet ist. Personen mit JPS haben ein erhöhtes Risiko für Darm- und Magenkrebs [1, 2].