Durch Proteinabbau durch Kinase?

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Durch Proteinabbau durch Kinase?
Durch Proteinabbau durch Kinase?
Anonim

Dass PKC-Ubiquitinierung und -Abbau durch Hemmung der PKC-Aktivierung verhindert wird, demonstrierte zum ersten Mal, dass eine Ser/Thr-Proteinkinase einen aktivierungsabhängigen Proteinabbau zeigt (25), der als Feedback-Regulationsmechanismus wirkt.

Was verursacht den Proteinabbau?

Proteine werden durch Anlagerung von Ubiquitin an die Aminogruppe der Seitenkette eines Lysinrestes für den Abbau markiert. Weitere Ubiquitine werden dann hinzugefügt, um eine Multiubiquitinkette zu bilden. Solche polyubiquinierten Proteine werden von einem großen, aus mehreren Untereinheiten bestehenden Proteasekomplex, dem sogenannten Proteasom, erkannt und abgebaut.

Was machen Kinasen mit Proteinen?

Proteinkinasen und Phosphatasen sind Enzyme, die den Transfer von Phosphat zwischen ihren Substraten katalysieren. Eine Proteinkinase katalysiert die Übertragung von -Phosphat von ATP (oder GTP) auf seine Proteinsubstrate, während eine Proteinphosphatase die Übertragung des Phosphats von einem Phosphoprotein auf ein Wassermolekül katalysiert.

Welches Enzym ist für den Proteinabbau verantwortlich?

Proteolyse ist der Abbau von Proteinen in kleinere Polypeptide oder Aminosäuren. Unkatalysiert ist die Hydrolyse von Peptidbindungen extrem langsam und dauert Hunderte von Jahren. Die Proteolyse wird typischerweise durch zelluläre Enzyme namens Proteasen katalysiert, kann aber auch durch intramolekulare Verdauung erfolgen.

Was passiert, wenn die Proteinkinase aktiviert wird?

Proteinkinase A ist beteiligtin der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion bei Säugetieren. Bei dieser Reaktion bewirkt das Hormon Adrenalin die Produktion von cAMP, einem sekundären Botenstoff. cAMP aktiviert dann Proteinkinase A. Proteinkinase A aktiviert dann Phosphorylasekinase, die den Stoffwechselweg für den Abbau von Glykogen fortsetzt.

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