Eine Forderung des Beklagten gegen den Kläger, die auf einer anderen Transaktion oder einem anderen Ereignis als dem basiert, das dem Kläger Anlass zur Klage gab. … Eine Aufrechnung ist eine Widerklage mit dem besonderen Ziel, den Betrag, den der Beklagte zahlen muss, abzuwehren oder zu mindern, wenn die Klage des Klägers Erfolg hat.
Was ist ein Aufrechnungs- und Widerklagebeispiel?
Zum Beispiel A reicht Klage gegen B ein und B will auch wegen eines ganz anderen Gegenstandes Klage gegen A erheben. Anstatt eine separate Klage einzureichen, erhebt B Widerklage gegen A. Hier wird viel Zeit gespart, da das Widerklageverfahren durch das ursprüngliche Klageverfahren weitergeführt wird.
Was ist eine Gegenklage beim CPC?
Bedeutung von Widerklage:-
Widerklage bedeutet eine Forderung des Beklagten in einem Verfahren gegen den Kläger. Es handelt sich um einen von dem Anspruch des Klägers unabhängigen und von ihm trennbaren Anspruch, der durch eine Anschlussklage durchgesetzt werden kann. Im Allgemeinen ist es ein Klagegrund gegen den Kläger, aber zugunsten des Beklagten.
Was ist eine Aufrechnungsforderung?
In einem Rechtsstreit ist eine Aufrechnung am einfachsten eine vom Beklagten beantragte Gutschrift, die gegen die Forderung eines Klägers geltend gemacht werden soll. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Betrag, den der Beklagte dem Kläger schuldet und der von dem vom Kläger geforderten Schadensersatz abgezogen werden sollte.
Was ist Aufrechnung im Zivilverfahren?
In Zivilprozessen ermöglicht eine Aufrechnung im Allgemeinen dem Beklagten, von der Höhe des Schadensersatzes, den der Kläger fordert, einen beliebigen Betrag abzuziehen, den der Kläger dem Beklagten schuldet. … Der Gläubiger kann vor anderen Gläubigern im Umfang seines Aufrechnungsrechts vollständig bezahlt werden.