Definition. Eine Rückenmarksverletzung (SCI) ist eine Schädigung des engen Bündels von Zellen und Nerven, die Signale vom Gehirn zum und vom Rest des Körpers senden und empfangen. Querschnittlähmung kann durch eine direkte Verletzung des Rückenmarks selbst oder durch eine Schädigung des Gewebes und der Knochen (Wirbel) verursacht werden, die das Rückenmark umgeben.
Was passiert, wenn Ihr Rückenmark beschädigt ist?
Wenn das Rückenmark beschädigt ist, kann die Botschaft des Gehirns nicht durchkommen. Die Spinalnerven unterhalb der Verletzungsebene erh alten Signale, können aber nicht über die Spinalbahnen zum Gehirn gelangen. Reflexbewegungen sind möglich, aber nicht kontrollierbare Bewegungen.
Was verursacht Wirbelsäulenschäden?
Eine Rückenmarksverletzung (SCI) ist eine Schädigung des Rückenmarks, die zu einem Funktionsverlust wie Mobilität und/oder Gefühl führt. Häufige Ursachen für Rückenmarksverletzungen sind Trauma (Autounfall, Schuss, Sturz etc.) oder Krankheit (Polio, Spina bifida, Friedreich-Ataxie etc.).
Wie heilt man Wirbelsäulenschäden?
Die beste Chance für eine Wiederherstellung der Funktion nach einer Rückenmarksverletzung ist eine sofortige Behandlung. Frühe chirurgische Dekompression und Stabilisierung führt zu einer besseren Genesung. Aggressive Physiotherapie und Rehabilitation nach der Operation maximieren auch die Genesung.
Wo treten die meisten Wirbelsäulenverletzungen auf?
Die häufigsten Verletzungsstellen sind der zervikale und thorakale Bereich. SKI ist einhäufige Ursache für lebenslange (dauerhafte) Behinderung und Tod bei Kindern und Erwachsenen. Die Wirbelsäule hat 33 Wirbel.