Glaube an Götter Thales lehnte die Götter nicht ab. Er glaubte, dass die Götter in allem gegenwärtig waren. Infolgedessen hatte alle Materie einen Aspekt des Lebens in sich. Er dachte, dass die Menschen ihre Götter besser kennenlernen und verstehen würden, wenn sie die grundlegenden Prinzipien der Natur verstehen.
Wer war Thales von Milet und was glaubte er?
Thales scheint der erste bekannte griechische Philosoph, Wissenschaftler und Mathematiker zu sein, obwohl er von Beruf Ingenieur war. Es wird angenommen, dass er der Lehrer von Anaximander (611 v. Chr. - 545 v. Chr.) Und er war der erste Naturphilosoph der Milesianischen Schule.
Was glaubte der Philosoph Thales?
Thales war der Begründer der Philosophie, dass sich die ganze Natur aus einer Quelle entwickelt habe. Laut Heraklit Homericus (540–480 v. Chr.) zog Thales diese Schlussfolgerung aus der Beobachtung, dass sich die meisten Dinge in Luft, Schleim und Erde verwandeln. Thales schlug daher vor, dass sich die Dinge von einer Form zur anderen ändern.
Warum sagt Thales, dass alle Dinge voller Götter sind?
Alle Dinge sind voller Götter (Fragment A22)
Thales' Behauptung, dass alle Dinge voller Götter sind, sollte nicht als Bestätigung der mythologischen Vorstellung gelesen werden, dass die übernatürlichen Götter die Natur beherrschen. Stattdessen können wir diese Behauptung als die natürliche Folge der Ansicht lesen, dass alle Dinge aus Wasser stammen.
Was ist das WichtigstePhilosophie des Thales?
Thales berühmteste philosophische Position war seine kosmologische These, die uns durch eine Passage aus der Metaphysik des Aristoteles überliefert ist. In der Arbeit berichtete Aristoteles unmissverständlich über die Hypothese von Thales über die Natur aller Materie – dass das Ursprungsprinzip der Natur eine einzige materielle Substanz war: Wasser.