Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) werden am häufigsten verwendet, um nach Hirnerkrankungen zu suchen. Diese Scans zeigen fast immer einen Hirntumor, falls einer vorhanden ist.
Kann ein Hirntumor bei einem CT-Scan übersehen werden?
In den meisten Fällen reicht ein CT-Scan aus, um einen großen Hirntumor auszuschließen. In Fällen, in denen der CT-Scan jedoch eine Anomalie feststellt oder wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass Sie genügend Anzeichen und Symptome haben, die eine genauere Untersuchung erfordern, kann er/sie eine MRT anordnen.
Wie genau ist der CT-Scan bei Hirntumoren?
Bei Medulloblastomen wurden 19 (82,60 %) auf dem CT-Scan genau diagnostiziert. Die Sensitivität des CT-Scans bei der Diagnose von Hirntumoren bei Kindern betrug 93,33%. Schlussfolgerung: Der CT-Scan ist ein genauerer Indikator für einen Hirntumor, aber nicht immer 100% genau.
Erscheinen alle Tumore auf CT-Scans?
CT-Scans können Form, Größe und Lage eines Tumors zeigen. Sie können sogar die Blutgefäße zeigen, die den Tumor versorgen – alles in einer nicht-invasiven Umgebung. Durch den Vergleich von CT-Scans, die im Laufe der Zeit durchgeführt wurden, können Ärzte sehen, wie ein Tumor auf die Behandlung anspricht, oder herausfinden, ob der Krebs nach der Behandlung zurückgekehrt ist.
Können Tumore im CT nicht sichtbar sein?
Ein CT-Scan wird manchmal auch als CAT-Scan (Computerized Axial Tomography) bezeichnet. CT-Scans zeigen zwar etwas mehr Details als ein Ultraschall, sie können Krebsgewebe immer noch nicht identifizieren –und dies kann leicht zu falsch negativen Ergebnissen führen.