2024 Autor: Elizabeth Oswald | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-01-13 00:02
Eine der häufigsten Augenerkrankungen bei Pferden, besonders während der Sommermonate, ist die Konjunktivitis. Konjunktivitis ist eine Entzündung der inneren Auskleidung (rosafarbenes Gewebe) der oberen und unteren Augenlider. Dies führt zu einem „roten Auge“.
Wie behandelt man Bindehautentzündungen bei Pferden?
Wenn das Pferd eine Bindehautentzündung hat, ist die Erkrankung normalerweise gut behandelbar. Antibiotische Salben, Cremes oder Tropfen werden verschrieben und möglicherweise auch ein Steroid, um die Entzündung zu reduzieren. Eine verschreibungspflichtige Augensalbe oder -creme verschafft Ihrem Pferd sofortige Linderung, ebenso wie sanfte Waschlösungen mit Kochsalzlösung.
Woher weiß ich, ob mein Pferd eine Bindehautentzündung hat?
Wie erkennt man eine Bindehautentzündung
- Übermäßig tränende Augen.
- Drang, oft den Kopf zu schütteln.
- Die Neigung, sich das Gesicht an den Knien oder anderen Gegenständen zu kratzen.
- Schielende, gereizte, geschwollene oder vollständig geschlossene Augenlider.
- Ausfluss, der klar, gelb oder schleimig sein kann.
- Rötung um die Augenränder.
- Eine Staubempfindlichkeit.
Kann ein Pferd an Bindehautentzündung erblinden?
Die häufigsten Augenprobleme bei Pferden sind bakterielle Infektionen und traumatische Wunden. Unbehandelte Augenprobleme können sehr schnell unangenehm werden. Kleinere Probleme können unbehandelt sogar zur Erblindung führen. Wenn das Auge stark infiziert wird, können die Strukturen des des Auges erodiert werden, bis das gesamte Auge kollabiert.
Heilt sich Bindehautentzündung von selbst?
Die Infektion heilt in der Regel innerhalb von 7 bis 14 Tagen ohne Behandlung und ohne Langzeitfolgen aus. In einigen Fällen kann es jedoch 2 bis 3 Wochen oder länger dauern, bis eine virale Konjunktivitis abgeklungen ist. Ein Arzt kann antivirale Medikamente verschreiben, um schwerere Formen der Bindehautentzündung zu behandeln.
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