Emulsionen sind thermodynamisch instabile Systeme und trennen sich schnell in getrennte Öl- und Wasserschichten [21]. Dies liegt an unterschiedlichen Dichten zwischen Öl- und Wasserphase und dem ungünstigen Kontakt zwischen Öl- und Wassermolekülen [16, 28].
Wieso sind Emulsionen thermodynamisch instabil?
Aus rein thermodynamischer Sicht ist eine Emulsion ein instabiles System, da ein Flüssig/Flüssig-System eine natürliche Tendenz hat, sich zu trennen und seine Grenzfläche zu verkleinern und, daher seine Grenzflächenenergie. … Produzierte Ölfeldemulsionen werden nach ihrem Grad an kinetischer Stabilität klassifiziert.
Warum sind Emulsionen instabil?
Emulsion wird aus thermodynamischer Sicht als instabil angesehen, weil es eine natürliche Tendenz für eine Flüssigkeit oder ein flüssiges System gibt, sich zu trennen und ihre Grenzfläche zu verkleinern und daher, seine Grenzflächenenergie.
Welche Emulsion ist thermodynamisch am instabilsten?
Makroemulsion. Makroemulsionen sind dispergierte flüssig-flüssige, thermodynamisch instabile Systeme mit Partikelgrößen im Bereich von 1 bis 100 μm (Größenordnungen), die sich meistens nicht spontan bilden.
Was ist eine instabile Emulsion?
Instabilität. Emulsionsstabilität bezieht sich auf die Fähigkeit einer Emulsion, Änderungen ihrer Eigenschaften im Laufe der Zeit zu widerstehen. Es gibt vier Arten von Instabilitätin Emulsionen: Flockung, Aufrahmung/Sedimentation, Koaleszenz und Ostwald-Reifung.