Die Elektronen, die durch den radioaktiven Zerfall des Tritiums emittiert werden, bringen Phosphor zum Leuchten und sorgen so für ein langanh altendes (mehrere Jahre) und nicht batteriebetriebenes Zielfernrohr sichtbar bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Tritium-Glühen ist jedoch bei hellen Bedingungen, wie beispielsweise bei Tageslicht, nicht wahrnehmbar.
Hört Tritium auf zu leuchten?
Da Tritium radioaktiv ist, leuchtet es unabhängig davon, ob es Licht ausgesetzt wird oder nicht; seine Leuchtfähigkeit ist jedoch durch die radioaktive Halbwertszeit des Materials selbst begrenzt. Dies bedeutet, dass mit zunehmendem Alter von Tritium seine Fähigkeit zu leuchten abnimmt, bis es gar nicht mehr leuchtet.
Wie lange hält Tritium?
Wenn Tritium zerfällt, verwandelt es sich in ein Isotop namens Helium-3. Dieser Zerfallsprozess wandelt jährlich etwa 5,5 Prozent des Tritiums in Helium-3 um. Die Zeit, die ein radioaktives Isotop braucht, um auf die Hälfte der ursprünglichen Menge zu zerfallen, wird als Halbwertszeit bezeichnet. Tritium hat eine Halbwertszeit von 12,3 Jahren.
Müssen Sie Tritium aufladen?
Tritium ist ein radioaktives Wasserstoffisotop. Tritium-Lichtquellen sind radiolumineszierend und können am besten als starkes Leuchten beschrieben werden. Sie sind autark und müssen nicht durch Lichteinwirkung aufgeladen werden, wie z. B. unser Glow in the Dark Embrite™ Leuchtmaterial.
Verblasst Tritium mit der Zeit?
Tritium verblasst mit der Zeit und ändert die Farbe, wodurch es acoole Patina.