Odontome sind in der Regel asymptomatisch und treten als Zufallsbefund im Röntgenbild auf, oft in der Kindheit und Jugend, wenn die Zähne nicht innerhalb des erwarteten Zeitrahmens durchbrechen. Gelegentlich können Odontome in den Mund ausbrechen, was zu akuten Infektionen führen kann, die einem Zahnabszess ähneln.
Ist ein Odontom krebsartig?
Während ein Odontom ein Tumor ist, ist es ein gutartiger und nicht ungewöhnlich. Das allein ist schon eine tolle Nachricht! Odontome erfordern jedoch normalerweise eine chirurgische Entfernung. Sie bestehen aus Zahngewebe, das anormalen Zähnen oder verkalkten Massen ähnelt, die in den Kiefer um Ihre Zähne herum eindringen und die Entwicklung Ihrer Zähne beeinflussen können.
Verursacht ein Odontom Schmerzen?
Klinische Indikatoren eines Odontoms können Retention von Milchzähnen, Nichtdurchbruch von bleibenden Zähnen, Schmerzen, Ausdehnung des kortikalen Knochens und Zahnverschiebung sein. Schmerzen und Schwellungen sind die häufigsten Symptome beim Ausbruch eines Odontoms, gefolgt von Zahnfehlstellungen.
Wie wird ein Odontom behandelt?
Odontom ist der häufigste odontogene gutartige Tumor, und die Behandlung der Wahl ist allgemein chirurgische Entfernung. Nach der Exzision können abhängig von der Notwendigkeit einer weiteren Behandlung oder der Größe und Lage des Odontoms Knochentransplantate erforderlich sein.
Wie häufig ist ein Odontom?
Odontome machen 22% aller odontogenen Tumoren aus. Sie treten im ersten und zweiten Lebensjahrzehnt auf [3]. 70 % der Odontome sind mit pathologischen Veränderungen wie zImpaktion, Fehlstellung, Aplasie, Fehlbildung und Devitalisierung benachbarter Zähne.
