Magnetresonanztomographie Kontrastverstärkte MRT zur Diagnose von Riesenzellarteriitis hat in einer Studie eine Sensitivität von 78,4 % und eine Spezifität von 90,4 %. Bei Patienten, bei denen eine Temporalarterienbiopsie durchgeführt wurde, betrug die Sensitivität und Spezifität der MRT 88,7 % bzw. 75 %.
Kann die MRT Arteriitis temporalis erkennen?
Die starke Übereinstimmung zwischen der hochauflösenden Magnetresonanztomographie (MRT) der Kopfhautarterien und der Schläfenarterienbiopsie legt nahe, dass die MRT ein zuverlässiger erster Schritt bei der Erkennung und Vorbeugung von Riesenzellarteriitis sein könnte unnötige invasive Biopsien.
Wie testet man Arteriitis temporalis?
Der beste Weg, um die Diagnose einer Riesenzellarteriitis zu bestätigen, ist die Entnahme einer kleinen Probe (Biopsie) der Schläfenarterie. Diese Arterie befindet sich hautnah direkt vor Ihren Ohren und führt bis zu Ihrer Kopfhaut.
Kann die MRT des Gehirns Riesenzellarteriitis zeigen?
CT und MRT des Gehirns sind keine Erstlinien-Diagnoseverfahren für GCA. Auf CT und MRT ist das Gehirn typischerweise nicht betroffen von GCA, aber bei Patienten mit einem Multi-Infarkt-Zustand aufgrund einer zervikozephalischen Arteriitis zeigen CT und MRT mehrere Infarktbereiche.
Kann ein MRT GCA zeigen?
Diese Studie beweist, dass nichtinvasive Bildgebung uns helfen könnte, GCA zu identifizieren. Jedoch, obwohl normale MRTs bei Patienten mit niedrigem klinischem Verdacht für GCAhilfreich sein, eine Temporalarterienbiopsie ist dennoch bei Patienten erforderlich, bei denen der klinische Verdacht auf GCA stark ist.