Substantiv, Plural per·ju·ries. Gesetz. die vorsätzliche Abgabe einer falschen Aussage unter Eid oder Versicherung vor einem zuständigen Gericht in einem für eine gerichtliche Untersuchung wesentlichen Punkt.
Was ist der juristische Begriff für Meineid?
Meineid, im Gesetz, die Abgabe einer falschen Aussage unter Eid zu einem Sachverh alt oder Untersuchungspunkt, der als wesentlich angesehen wird. … Um sich eines Meineids schuldig zu machen, muss eine beschuldigte Person eine kriminelle Absicht aufweisen – d. h. die Person muss eine falsche Aussage machen und entweder wissen, dass die Aussage falsch ist, oder nicht glauben, dass sie wahr ist.
Was ist der Unterschied zwischen Meineid und Lüge?
Um einen Meineid zu begehen, muss man unter Eid stehen und wissentlich über etwas flüstern, das für den vorliegenden Fall relevant ist. (Ihre Aussage muss auch buchstäblich falsch sein – Unterlassungslügen zählen nicht.) … § 1621, auch bekannt als Meineidgesetz. Die beiden sind sich sehr ähnlich, aber falsche Angaben sind tendenziell leichter zu beweisen.
Wie wird Meineid bewiesen?
Wie man einen Meineid beweist. Ein Meineid kann nur nachgewiesen werden, indem wesentliche Beweise vorgelegt werden, die der eidesstattlichen Aussage eines Zeugen widersprechen. Falsche Aussagen, die von einem Zeugen im Dienst der Staatsanw altschaft oder der Verteidigung gemacht werden, sind geeignetes Material für Anklagen wegen Meineids.
Ist Meineid gleichbedeutend mit Lügen unter Eid?
Meineid, das Verbrechen der Lüge unter Eid, ist ein schweres Vergehen, weil es das grundlegende Ziel des Justizsystems entgleisen kann-die Wahrheit entdecken. Sogar die Berühmten und Mächtigen sind mit den Folgen des Meineids konfrontiert, zu denen Strafverfolgung, Gefängnis und Amtsenthebung gehören.