Was ist Ergodizität? Dieses Gedankenexperiment ist ein Beispiel für Ergodizität. Jeder an einem System beteiligte Akteur kann entweder als ergodisch oder nicht-ergodisch definiert werden. In einem ergodischen Szenario ist das durchschnittliche Ergebnis von der Gruppe das gleiche wie das durchschnittliche Ergebnis des Individuums im Laufe der Zeit.
Was versteht man unter Ergodizität?
1: von oder sich auf einen Prozess beziehend, in dem jede Sequenz oder beträchtliche Stichprobe gleichermaßen repräsentativ für das Ganze ist (wie in Bezug auf einen statistischen Parameter) 2: einbeziehend oder sich darauf beziehend auf die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Zustand wiederkehrt, insbesondere: Nullwahrscheinlichkeit, dass irgendein Zustand nie wiederkehrt.
Warum ist Ergodizität wichtig?
Dies ist eine extrem wichtige Eigenschaft für die statistische Mechanik. Tatsächlich hat der Begründer der statistischen Mechanik, Ludwig Boltzmann, „ergodisch“als Bezeichnung für eine stärkere, aber verwandte Eigenschaft geprägt: Ausgehend von einem zufälligen Punkt im Zustandsraum verlaufen Umlaufbahnen typischerweise durch jeden Punkt im Zustandsraum.
Was ist Ergodizität im Zufallsprozess?
In der Ökonometrie und Signalverarbeitung wird ein stochastischer Prozess als ergodisch bezeichnet wenn seine statistischen Eigenschaften aus einer einzigen, ausreichend langen Stichprobe des Prozesses abgeleitet werden können. … Umgekehrt ist ein Prozess, der nicht ergodisch ist, ein Prozess, der sich unregelmäßig mit einer inkonsistenten Geschwindigkeit ändert.
Was ist Ergodizität im Kommunikationssystem?
Ergodische Prozesse sindSignale, für die Messungen basierend auf einer einzelnen Abtastfunktion ausreichend sind, um die Ensemble-Statistiken zu bestimmen. Zufallssignale, für die diese Eigenschaft nicht gilt, werden als nicht-ergodische Prozesse bezeichnet.