In der Sedimentologie ist Schuppenbildung ein primäres Ablagerungsgewebe, das aus einer bevorzugten Ausrichtung von Klasten besteht, so dass sie sich in einer konsistenten Weise überlappen, ähnlich wie eine Reihe umgestürzter Dominosteine. Imbrikation wird in Konglomeraten und einigen vulkanoklastischen Ablagerungen beobachtet.
Was bedeutet Überlappung in der Geologie?
Schuppenbettung ist eine Schindelstruktur in einer Ablagerung aus abgeflachten oder scheibenförmigen Kieseln oder Pflastersteinen (Abbildung 3). Das heißt, längliche und häufig abgeflachte Kiesel und Gerölle in kiesigen Sedimenten werden so abgelagert, dass sie sich wie Dachschindeln überlappen.
Wie entsteht eine Imbrikation?
Schuppenbildung (Abb. … A-Achsen-Schuppenbildung entsteht durch Ablagerung von Klasten, die in Suspension in einer schnell abnehmenden Strömung transportiert werden (z. B. Turbidite und Sturzfluten). AB- Ebenenschuppung (Kurzachsenorientierung) deutet auf Ablagerung durch Kanalverzögerung (z. B. fluvial) hin.
Was ist Klastenüberlagerung?
Klastenschuppung ist eine der auffälligsten Sedimentstrukturen in grobkörnigen klastischen Ablagerungen moderner Flüsse aber auch in der stratigraphischen Aufzeichnung. In dieser Arbeit testen wir, ob die Bildung dieses Gewebes mit dem Auftreten von Bedingungen des oberen Strömungsregimes in Bächen in Verbindung gebracht werden kann.
Was ist Stromüberlagerung?
Imbrikation - ein primäres Ablagerungsgewebe, das sich als grobe Ausrichtung manifestiertSedimente (Kiesel) - kommen hier in einem pleistozänen Konglomerat vor, das in einem ehemaligen Zuflusskanal des Little Colorado River in der Nähe von Grand Falls, Nordarizona, freigelegt ist.