Depressionen werden mit Gedächtnisproblemen wie Vergesslichkeit oder Verwirrtheit in Verbindung gebracht. Es kann auch schwierig sein, sich auf die Arbeit oder andere Aufgaben zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder klar zu denken. Stress und Angst können auch zu einem schlechten Gedächtnis führen. Depression ist mit Verlust des Kurzzeitgedächtnisses verbunden.
Warum verursachen Angstzustände und Depressionen Gedächtnisverlust?
Depression verursacht körperliche Veränderungen im Gehirn, die zu Gedächtnisverlust beitragen können. Forscher glauben, dass Depressionen Veränderungen im Gehirn verursachen, die sich auf das Gedächtnis auswirken. Wenn zum Beispiel jemand eine depressive Episode erlebt, reagiert der Körper auf Stress und setzt ein Hormon namens Cortisol frei.
Können Depressionen Ihr Gedächtnis verschlechtern?
Die Schwere von Gedächtnisproblemen kann von Person zu Person variieren. Einige Untersuchungen zeigen jedoch, dass kognitive Beeinträchtigungen in der ersten Episode einer Depression tendenziell geringer sind, während schlimmere Gedächtnisprobleme bei schwereren depressiven Symptomen und wiederholten Episoden von Niedergeschlagenheit beobachtet wurden.
Verursacht Depression dauerhafte Hirnschäden?
Eine Depression macht eine Person nicht nur traurig und niedergeschlagen – sie kann auch das Gehirn dauerhaft schädigen, sodass die Person Schwierigkeiten hat, sich zu erinnern und sich zu konzentrieren, wenn die Krankheit vorbei ist. Bis zu 20 Prozent der Depressionspatienten erholen sich nie vollständig.
Wie kann ich mein Gedächtnis nach einer Depression verbessern?
Anzeige
- Bauen Sie körperliche Aktivität in Ihren Tagesablauf ein. Körperliche Aktivität erhöht die Durchblutung Ihres gesamten Körpers, einschließlich Ihres Gehirns. …
- Bleib geistig aktiv. …
- Organisiere dich. …
- Ernähre dich gesund. …
- Bewältige chronische Erkrankungen. …
- Wann man Hilfe bei Gedächtnisverlust sucht.