Hydrokolloid-Dressings bestehen aus vernetzter Matrixgelatine, Pektin und Carboxymethylcellulose und können in Waffeln, Pasten oder Pulver formuliert werden. Sie haften selbstständig an der Brandwunde und sorgen für ein feuchtes Milieu, indem sie Wasser in der Matrix einschließen und so die Wundheilung fördern.
Was ist das weiße Zeug auf Hydrokolloidverbänden?
Während deine entdachte Blase weint, absorbiert das Hydrokolloidmaterial die Flüssigkeit und verwandelt sich in ein Gel. Von außen sieht es aus wie eine weiße Blase. Der Verband bleibt die ganze Zeit wasserdicht. Die weiße Blase ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Blase abheilt.
Warum sollte man Hydrokolloidverbände nicht schneiden?
Hydrokolloidverbände mit Klebestreifen schränken die Möglichkeit, den Verband so zu formen, dass er der einzigartigen Größe und Form der Wunde entspricht, stark ein. Da der Kleber an allen Rändern mit gesunder Haut in Kontakt kommen muss, ist der Anwender darauf beschränkt, regelmäßig geformte Wunden zu behandeln, die der vorbestimmten Größe des Verbands genau entsprechen.
Ziehen Hydrokolloidverbände Infektionen heraus?
Tegaderm Film und andere Hydrokolloidverbände sind auch in der Lage, Ihr Infektionsrisiko drastisch zu senken. Sie sind undurchlässig für Bakterien und im Allgemeinen wasserdicht, sodass Patienten bedenkenlos duschen und sogar schwimmen können.
Wofür werden Hydrokolloidverbände verwendet?
Hydrokolloide sind okklusive, wasserfeste Verbände, diesind im Allgemeinen indiziert für oberflächliche Wunden mit geringer Drainagemenge. Diese ausgefallenen Bandagen bilden eine Matrix über der Wunde, die als Schorf fungiert und es dem Körper ermöglicht, heilende Flüssigkeiten zurückzuh alten und die Wunde zu schützen.