Bakteriostatische Antibiotika begrenzen das Wachstum von Bakterien, indem sie die bakterielle Proteinproduktion, die DNA-Replikation oder andere Aspekte des bakteriellen Zellstoffwechsels stören. Bakteriostatische Antibiotika müssen mit dem Immunsystem zusammenarbeiten, um die Mikroorganismen aus dem Körper zu entfernen.
Wann würden Sie ein Bakteriostatikum verwenden?
Bakteriostatische Wirkstoffe (z. B. Chloramphenicol, Clindamycin und Linezolid) wurden wirksam zur Behandlung von Endokarditis, Meningitis und Osteomyelitis-Indikationen eingesetzt, bei denen häufig angenommen wird, dass sie eine bakterizide Aktivität erfordern.
Wann sollten Sie bakterizide Antibiotika einnehmen?
Zusammenfassend gibt es umfangreiche Beweise dafür, dass bakterizide und bakteriostatische Wirkstoffe bei der Behandlung klinischer Infektionen, einschließlich Haut- und Weichteilinfektionen, Pneumonie, Blutbahninfektionen, die keine Endokarditis sind, in ihrer Wirksamkeit ähnlich sind, intraabdominelle Infektionen und Genitalinfektionen.
Was bewirken bakteriostatische Antibiotika?
Der Begriff "bakteriostatische Antibiotika" wird verwendet, um Medikamente zu beschreiben, deren Wirkmechanismus die bakterielle Zellaktivität hemmt, ohne direkt den Bakterientod zu verursachen.
Was ist ein Beispiel für ein gängiges bakterizides Antibiotikum?
Zu den Bakteriostatika gehörten Tigecyclin, Linezolid, Makrolide, Sulfonamide, Tetracycline und Streptogramine. Die bakteriziden Mittelenth alten β-Lactam-Antibiotika, Glykopeptid-Antibiotika, Fluorchinolone und Aminoglykoside.