Im Januar 1521 exkommunizierte Papst Leo X. Luther. Anschließend wurde er zum Reichstag zu Worms, einer Versammlung des Heiligen Römischen Reiches, vorgeladen. Er weigerte sich zu widerrufen und Kaiser Karl V. erklärte ihn zum Gesetzlosen und Ketzer. Luther versteckte sich auf der Wartburg.
Was hat Martin Luther in seinem Jahr im Versteck gemacht?
Freunde halfen ihm, sich auf der Wartburg zu verstecken. In Abgeschiedenheit übersetzte er das Neue Testament in die deutsche Sprache, um einfachen Menschen die Möglichkeit zu geben, Gottes Wort zu lesen.
Wie lange hat Luther sich versteckt?
Für viele Deutsche ein Held, für andere ein Ketzer, verließ Luther bald Worms und verbrachte die nächsten neun Monate versteckt auf der Wartburg bei Eisenach.
Wer hat Luther etwa ein Jahr lang in seinem Schloss versteckt?
Friedrich III. (17. Januar 1463 – 5. Mai 1525), auch bekannt als Friedrich der Weise (deutsch Friedrich der Weise), war von 1486 bis 1525 Kurfürst von Sachsen, der wird vor allem wegen des weltlichen Schutzes seines Untertanen Martin Luther in Erinnerung bleiben.
Wann versteckte sich Martin Luther auf der Wartburg?
Es ist historisch. Martin Luther versteckte sich im Jahr 1521-1522 300 Tage auf der Wartburg, nachdem er auf dem Reichstag zu Worms für vogelfrei und zum Ketzer erklärt worden war, und übersetzte während seines Aufenth alts die Bibel ins Deutsche. Ein anderer berühmter Deutscher, der Dichter Johann Wolfgang von Goethe, verbrachte 1777 fünf Wochen auf der Wartburg.