Chernozem Ein russischer Begriff für einen dunklen, fruchtbaren Boden, der oft mit Grasland in Verbindung gebracht wird. Chernozeme haben sich auf natürliche Weise in der Grasland-Steppenzone entwickelt, etwa 30-40⁰ nördlich, in Südrussland.
Was bedeutet Chernozem in der Geographie?
Chernozeme (von den russischen Wörtern für „schwarze Erde“) sind humusreiche Grünlandböden, die extensiv für den Getreideanbau oder die Viehzucht genutzt werden. Man findet sie in den mittleren Breiten beider Hemisphären, in Zonen, die gemeinhin als Prärie in Nordamerika, Pampa in Argentinien und Steppe in Asien oder Osteuropa bezeichnet werden.
Sind Schwarzerde und Schwarzerde gleich?
Wie wir wissen, ist Schwarzerde eine Art fruchtbarer Schwarzerde, also genau wie Schwarzerde. Es hat auch hohe Mengen an Kalk, Eisen, Magnesium und im Allgemeinen geringe Mengen an Phosphor, Stickstoff und organischen Stoffen.
Warum ist Schwarzerde so wichtig?
Chernozem ist ein sehr fruchtbarer Boden, erzeugt hohe landwirtschaftliche Erträge und bietet hervorragende agronomische Bedingungen für die Produktion von Feldfrüchten, insbesondere von Getreide und Ölsaaten. Es ist reich an Phosphorsäuren, Phosphor und Ammoniak.
Was ist der Unterschied zwischen Permafrost und Schwarzerde?
Als Substantive unterscheiden sich Chernozem und Permafrost
darin, dass Chernozem eine fruchtbare schwarze Erde ist, die einen sehr hohen Anteil an Humus (3% bis 15%) enthält und hohe Anteile an Phosphorsäuren, Phosphor uAmmoniak, während Permafrost dauerhaft gefrorener Boden oder eine bestimmte Schicht davon ist.