Der rechte untere Lungenlappen ist aufgrund des größeren Kalibers und der stärker vertikalen Ausrichtung des rechten Hauptbronchus der häufigste Ort der Infiltratbildung. Patienten, die im Stehen absaugen, können bilaterale Infiltrate im unteren Lungenlappen haben.
Welche Lunge ist anfälliger für Aspirationspneumonie und kurz erklären?
Im Allgemeinen sind der rechte mittlere und untere Lungenlappen aufgrund des größeren Kalibers und der vertikaleren Ausrichtung des rechten Hauptbronchus am häufigsten betroffen. Menschen, die im Stehen aspirieren, können bilaterale Infiltrate im unteren Lungenlappen haben.
Wer hat das höchste Aspirationsrisiko?
Risikofaktoren für Aspirationspneumonie
- Fortgeschrittenes Alter. …
- Schwaches oder gestörtes Schlucken, das aus einer schlaganfallbedingten Dysphagie resultieren kann.
- Schlechter Ziliartransport, wie bei Rauchern.
- Geschwächte Fähigkeit, Atemwegssekrete zu entfernen.
- Demenzbedingte Schluckstörungen. …
- Notoperation.
Warum erfolgt die Aspiration auf der rechten Seite?
Die oberen Segmente der Unterlappen liegen eigentlich auch posterior, so dass abgesaugtes Material bzw. Sekret beim liegenden Patienten zuerst dort abfließen würde. Dies tritt häufig eher auf der rechten als auf der linken Seite auf, da der rechte Hauptstamm bronchus direkter mit der Trachea ausgerichtet ist.
Ist Aspiration ein Notfall?
AspirationFremdmaterial in die Lunge kann einen medizinischen Notfall darstellen, der rechtzeitige Interventionen erfordert, um ein günstiges Ergebnis zu gewährleisten. Die Etablierung eines offenen Atemwegs und die Aufrechterh altung einer angemessenen Sauerstoffversorgung sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung aller Arten von Aspirationsnotfällen.