Diese Industrien produzieren zwei Arten von Artischocken-Nebenprodukten: pflanzliches Zeug, das aus äußeren Hochblättern und Stielen besteht und auch das Wasser, das beim Blanchieren verwendet wird. Artischocken-Nebenprodukte, die in der vorliegenden Studie verwendet wurden, wurden als „rohe Artischocke“(RA), „blanchierte Artischocke“(BA) und „Artischocken-Blanchwasser“(ABW) bezeichnet.
Welche Verbindungen werden aus Artischocke extrahiert?
Allerdings zeigten alle untersuchten Einzelverbindungen der Artischocke – Chlorogensäure, Cynarin, Luteolin, Luteolin-7-O-Glucosid – eine bemerkenswerte antioxidative Wirkung, wobei Chlorogensäure das stärkste AOX ist Verbindung.
Welche Pflanzen sind mit Artischocken verwandt?
Die Kardone oder Cynara cardunculus ist ein enger Verwandter der Artischocke oder Cynara scolymus. Beide gehören zur riesigen Familie der Asteraceae (Compositae) - manchmal auch Korbblütler genannt - zu der auch Sonnenblumen, Chrysanthemen und Echinaceas gehören.
Welche Chemikalien werden üblicherweise für Artischocken verwendet?
Chemische Bestandteile
Artischocke enthält die bioaktiven Wirkstoffe Apigenin und Luteolin. Die gesamte antioxidative Kapazität von Artischockenblütenköpfen ist eine der höchsten, die für Gemüse berichtet wird. Cynarin ist ein chemischer Bestandteil in Cynara.
Wofür ist Artischocke bekannt?
Artischocken sind fettarm und reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Besonders reich an Folsäure und den Vitaminen C und K liefern sie außerdem wichtige Mineralstoffe, wie zMagnesium, Phosphor, Kalium und Eisen.