Logarithmisches Dekrement, \delta, wird verwendet, um das Dämpfungsverhältnis eines unterdämpften Systems im Zeitbereich zu finden. Das Verfahren des logarithmischen Dekrements wird immer ungenauer, wenn das Dämpfungsverhältnis über etwa 0,5 hinaus zunimmt; bei einem Dämpfungsgrad größer 1,0 gilt das gar nicht, da das System überdämpft ist.
Was ist ein logarithmischer Dekrementfaktor?
Das logarithmische Dekrement stellt die Geschwindigkeit dar, mit der die Amplitude einer freien gedämpften Schwingung abnimmt. Sie ist definiert als natürlicher Logarithmus des Verhältnisses von zwei beliebigen aufeinanderfolgenden Amplituden. Sie wird aus dem Zeitverh alten einer unterdämpften Schwingung ermittelt (Oszilloskop oder Echtzeitanalysator).
Was ist der Wert des logarithmischen Dekrements?
0.422
Was ist die Dämpfungsverhältnisformel?
Kritischer Dämpfungskoeffizient=2 x Quadratwurzel aus (k x m)=2 x Quadratwurzel aus (100 x 10)=63,2 Ns/m. Da der tatsächliche Dämpfungskoeffizient 1 Ns/m beträgt, ist das Dämpfungsverhältnis=(1/63.2), was viel kleiner als 1 ist. Das System ist also unterdämpft und wird vorher hin und her schwingen zur Ruhe kommen.
Wie findet man den Dämpfungskoeffizienten?
Sie können diese Formel verwenden: kritischer Dämpfungskoeffizient Cc=2sqrt(km). Zur Berechnung des tatsächlichen Dämpfungskoeffizienten „c“müssen Sie entweder eine Simulation mit geeigneten Materialeigenschaften oder Experimente durchführen. Von dort aus können Sie die Eigenfrequenz und das Dämpfungsverhältnis finden.