Sprechstimme, (deutsch: "Sprachstimme"), in der Musik eine Kreuzung zwischen Sprechen und Singen, bei der die Tonqualität der Sprache in der Tonhöhe erhöht und abgesenkt wird melodische Konturen in der Notenschrift angegeben.
Warum verwendet Schönberg Sprechstimme?
Schoenberg hat seinen Pierrot lunaire als eine Folge von 21 „Melodramen“untertitelt und damit die Kontinuität zwischen dieser früheren Technik und der Sprechstimme betont. Der einzigartige Klang der Sprechstimme wurde oft verwendet, um emotionalen Zwang, das Makabre, sogar Wahnsinn darzustellen.
Wer ist das beste Beispiel für eine als Sprechstimme interpretierte Komposition?
Pierrot Lunaire ist das beste Beispiel für eine als Sprechstimme interpretierte Komposition.
Wie nennt man singendes Sprechen?
Sprechgesang (deutsch: [ˈʃpʀɛçɡəˌzaŋ], "gesprochenes Singen") und Sprechstimme (deutsch: [ˈʃpʀɛçˌʃtɪmə], "gesprochene Stimme") sind expressionistische Gesangstechniken zwischen Singen und Sprechen.
Was war Arnold Schönbergs Technik der Sprechstimme?
In Schönbergs Notenschrift wird Sprechstimme normalerweise durch kleine Kreuze durch die Notenhälse oder durch kleine Kreuze am Notenkopf gekennzeichnet. Schönbergs spätere Notation (erstmals verwendet in seiner Ode an Napoleon Bonaparte, 1942) ersetzte das 5-zeilige Notensystem durch eine einzelne Zeile ohne Schlüssel.