Ein Xenobiotikum ist eine chemische Substanz, die in einem Organismus gefunden wird, die nicht natürlich produziert wird oder von der erwartet wird, dass sie in dem Organismus vorhanden ist. Es kann auch Substanzen umfassen, die in viel höheren Konzentrationen als üblich vorhanden sind.
Was sind Xenobiotika und ihre Beispiele?
Xenobiotika ist ein Begriff zur Beschreibung von tierfremden chemischen Stoffen und umfasst damit beispielsweise Pflanzenbestandteile, Arzneimittel, Pestizide, Kosmetika, Aromen, Duftstoffe, Lebensmittel Zusatzstoffe, Industriechemikalien und Umweltschadstoffe.
Was bedeutet Fremdstoff?
Xenobiotika wurden definiert als Chemikalien, denen ein Organismus ausgesetzt ist und die für den normalen Stoffwechsel dieses Organismus fremd sind. Ohne Metabolisierung würden viele Xenobiotika toxische Konzentrationen erreichen. Die meisten Stoffwechselaktivitäten innerhalb der Zelle erfordern Energie, Kofaktoren und Enzyme, um stattfinden zu können.
Was sind Fremdstoffe? Warum sind sie widerspenstig?
Bedeutung von xenobiotischen Verbindungen:
Mikroorganismen sind auch in der Lage, viele der xenobiotischen Verbindungen abzubauen, aber sie können viele andere nicht abbauen. Verbindungen, die dem biologischen Abbau widerstehen und dadurch in der Umwelt bestehen werden als widerspenstig bezeichnet.
Warum sind Fremdstoffe wichtig?
Enzyme, die Xenobiotika metabolisieren, sind sehr wichtig für die pharmazeutische Industrie, da sie für den Abbau von Xenobiotika verantwortlich sindDrogen. Ebenso beeinflussen Xenobiotika-Transporter auch die Dauer, während der Medikamente im Körper vorhanden sind.