Im Zwölffingerdarm spielen Verdauungssekrete aus Leber, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase eine wichtige Rolle bei der Verdauung des Speisebreis während der Darmphase. Um den sauren Speisebrei zu neutralisieren, stimuliert ein Hormon namens Sekretin die Bauchspeicheldrüse, eine alkalische Bikarbonatlösung zu produzieren und diese an den Zwölffingerdarm abzugeben.
Was macht Nahrung im Dünndarm basisch?
Galle ist eine Substanz, die von der Leber produziert und in der Gallenblase gespeichert wird. Die Galle wird in den Dünndarm ausgeschieden, wo sie zwei Wirkungen hat: Sie neutralisiert die Säure und sorgt für die im Dünndarm erforderlichen basischen Bedingungen.
Was macht Speisebrei im Dünndarm basisch?
Der Zwölffingerdarm ist ein kurzer Abschnitt des Dünndarms, der sich zwischen dem Magen und dem restlichen Dünndarm befindet. Der Zwölffingerdarm produziert auch das Hormon Sekretin, um die Bauchspeicheldrüsensekretion großer Mengen von Natriumbikarbonat zu stimulieren, das dann den pH-Wert des Speisebreis auf 7 erhöht.
Was wandelt sauren Speisebrei in basischen um?
Im Zwölffingerdarm wird Speisebrei mit Säften der Bauchspeicheldrüse in einer basischen Lösung gemischt, die reich an Bikarbonat ist, das die Säure des Speisebreis neutralisiert und als Puffer wirkt.
Was passiert mit Speisebrei im Dünndarm?
Während dieser Zeit baut ein Magenenzym namens Pepsin den größten Teil des Proteins in der Nahrung ab. Als nächstes wird der Speisebrei langsam transportiertvom Pylorus (Endteil des Magens) durch einen Schließmuskel und in den Dünndarm, wo weitere Verdauung und Nährstoffaufnahme stattfindet.