Cyclophosphamid - das am weitesten verbreitete Alkylierungsmittel der Neuzeit. Chlormethin, auch bekannt als Mechlorethamin oder Mustin (HN2) – das erste Alkylierungsmittel, das eine behördliche Zulassung erh alten hat.
Welches Medikament ist ein alkylierendes Mittel?
Alkylierungsmittel waren eine der ersten Medikamentenklassen, die gegen Krebs eingesetzt wurden. Es gibt fünf traditionelle Kategorien von Alkylierungsmitteln: Stickstofflost (zB Bendamustin, Chlorambucil, Cyclophosphamid, Ifosfamid, Mechlorethamin, Melphalan) Nitrosoharnstoffe (zB Carmustin, Lomustin, Streptozocin)
Was ist ein Beispiel für ein Alkylierungsmittel?
Einige Beispiele für Alkylierungsmittel sind Stickstofflost (Chlorambucil und Cyclophosphamid), Cisplatin, Nitrosoharnstoffe (Carmustin, Lomustin und Semustin), Alkylsulfonate (Busulfan), Ethylenimine (Thiotepa), und Triazine (Dacarbazin).
Was ist ein Alkylierungsmittel in der Chemotherapie?
Alkylierende Wirkstoffe gehörten zu den ersten Krebsmedikamenten und sind heute die am häufigsten verwendeten Wirkstoffe in der Chemotherapie. Alkylierungsmittel wirken direkt auf die DNA und verursachen eine Quervernetzung von DNA-Strängen, abnormale Basenpaarung oder DNA-Strangbrüche und verhindern so die Zellteilung.
Ist Cisplatin ein Alkylierungsmittel?
Cisplatin wird als Alkylierungsmittel eingestuft. Alkylierungsmittel sind in der Ruhephase der Zelle am aktivsten. Diese Medikamente sind nicht zellzyklusspezifisch.