1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen, in denen er den Missbrauch der Kirche verurteilte, darunter den Ablasshandel, mit dem Leo den Bau des Petersdoms finanziert hatte Basilika.
Warum verkaufte Papst Leo X. Ablässe?
Leo war ein Förderer der Künste und der Bildung und gründete ein griechisches College in Rom. Er begann auch mit dem Wiederaufbau der Peterskirche. Um das Geld für dieses Projekt aufzubringen, verkaufte er Dokumente namens Ablässe, die Menschen für ihre begangenen Sünden begnadigten.
Wer verkaufte päpstliche Ablässe?
Im Jahr 1517 bot Papst Leo X. Ablass für diejenigen an, die Almosen für den Wiederaufbau des Petersdoms in Rom gaben. Die aggressiven Marketingpraktiken von Johann Tetzel zur Förderung dieser Sache veranlassten Martin Luther, seine 95 Thesen zu schreiben, in denen er verurteilte, was er als den Kauf und Verkauf der Erlösung ansah.
Welcher Papst hat den Ablasshandel genehmigt?
Die Rückgabe des Ablasses begann mit Papst Johannes Paul II., der die Bischöfe ermächtigte, Ablässe im Jahr 2000 im Rahmen der Feier des dritten Jahrtausends der Kirche anzubieten.
Kannst du dich aus dem Fegefeuer freikaufen?
Heutzutage kann man für alles ein Schnäppchen machen. Sogar Erlösung! Papst Benedikt hat angekündigt, dass seine Gläubigen die katholische Kirche erneut dafür bezahlen können, dass sie ihnen den Weg durch das Fegefeuer und in die Tore des Himmels erleichtern. … Die katholische Kirche hatte das technisch verbotenAblasshandel seit 1567.