Die Dreyfus-Affäre war ein politischer Skandal, der die Dritte Französische Republik von 1894 bis zu ihrer Auflösung 1906 sp altete.
Was ist im Fall Dreyfus passiert?
Ende 1894 wurde der französische Hauptmann Alfred Dreyfus, ein Absolvent der École Polytechnique, ein Jude elsässischer Herkunft, beschuldigt, geheime Dokumente an das kaiserliche deutsche Militär übergeben zu haben. Nach einem nichtöffentlichen Prozess wurde er des Hochverrats für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er wurde auf die Teufelsinsel deportiert.
Warum war der Fall Dreyfus wichtig?
Während der Affäre war es wichtig, ihre Bedeutung zu betonen, da sie den politischen Kampf zwischen der Linken und der Rechten verstärkte. Insgesamt half die Dreyfus-Affäre der Republik, ihre Macht über die Armee und Parteien, die die Demokratie stürzen wollten, wieder zu behaupten.
Was wurde Albert Dreyfus vorgeworfen?
Dreyfus wurde dem Kriegsministerium zugeteilt, als er 1894 beschuldigt wurde, militärische Geheimnisse an den deutschen Militärattache verkauft zu haben. Er wurde am 15. Oktober festgenommen und am 22. Dezember zu lebenslanger Haft verurteilt.
Wie lange war Dreyfus auf der Teufelsinsel?
Alfred Dreyfus, ein französisch-jüdischer Armeeoffizier, der wegen Hochverrats fünf Jahre auf der Teufelsinsel verbracht hatte und weitere sieben Jahre versuchte, seinen Namen reinzuwaschen, wurde vom französischen Obersten freigesprochen Gericht.