Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose?

Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose?
Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose?
Anonim

Oligodendrozyten sind die Zellen im Zentralnervensystem (ZNS), die Myelin produzieren. Bei Multipler Sklerose (MS) werden Oligodendrozyten geschädigt und Myelin, das normalerweise die Axone von Nervenzellen isoliert, geht verloren, ein Prozess, der als Demyelinisierung bekannt ist.

Was passiert mit Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose?

Was passiert mit Oligodendrozyten bei MS? Bei MS hält das körpereigene Immunsystem die Oligodendrozyten für Infektionen und greift sie und ihr Myelin an. Dies bedeutet, dass die Nervenzellen Schaden ausgesetzt sind und die Nachrichten nicht so effizient oder gar nicht durchkommen können.

Sind Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose betroffen?

Bei MS sind myelinbildende Oligodendrozyten (OLGs) die Ziele von Entzündungs- und Immunattacken. Der Tod von OLG durch Apoptose oder Nekrose verursacht den in MS-Plaques beobachteten Zellverlust.

Warum werden Oligodendrozyten bei Multipler Sklerose angegriffen?

Oligodendrozyten-Vorläuferzellen können auch mit den Immunzellen kommunizieren und sie dazu bringen, ihr Verh alten zu ändern. Oligodendrozyten-Vorläuferzellen Beseitigung von Myelintrümmern und Interaktion mit Immunzellen im Zusammenhang mit Myelinschäden (wie bei Multipler Sklerose).

Wie werden Oligodendrozyten bei MS geschädigt?

Zelltod ist das häufige Schicksal von Oligodendrozyten in MS-Läsionen [3, 8, 46]. T-Zell- und Antikörper-vermittelte Verletzungen verursachen typischerweisegleichzeitige Zerstörung von Oligodendrozyten und Myelin. Einige der Oligodendrozyten können den anfänglichen Entzündungsangriff trotz der Zerstörung ihrer Myelinscheiden überleben.

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