Intermetallische Verbindungen sind definiert als feste Phasen, die zwei oder mehr metallische oder halbmetallische Elemente mit einer geordneten Struktur und oft einer wohldefinierten und festen Stöchiometrie enth alten [1–3].
Was bedeutet intermetallisch?
: zusammengesetzt aus zwei oder mehr Metallen oder aus einem Metall und einem Nichtmetall insbesondere: eine Legierung mit einer charakteristischen Kristallstruktur und normalerweise eine intermetallische Verbindung mit einer bestimmten Zusammensetzung.
Wie entsteht eine intermetallische Verbindung?
Intermetallische Verbindungen entstehen normalerweise wenn Legierungselemente wie Fe, Cu, Mn, Mg und Sr. zu Legierungen auf Al-Si-Basis hinzugefügt werden. Diese Elemente sind im Legierungsbildungsausdruck durch X dargestellt. … Die Auswirkungen der Fe-Phase und anderer durch Cu, Mg und Mn gebildeter intermetallischer Verbindungen wurden untersucht.
Was sind Beispiele für intermetallische Verbindungen?
Beispiele
- Magnetische Materialien z. B. Alnico, Sendust, Permendur, FeCo, Terfenol-D.
- Supraleiter z. B. A15-Phasen, Niob-Zinn.
- Wasserstoffspeicher z. B. AB5 Verbindungen (Nickel-Metallhydrid-Batterien)
- Formgedächtnislegierungen z. B. Cu-Al-Ni (Legierungen aus Cu3Al und Nickel), Nitinol (NiTi)
- Beschichtungsstoffe z. B. NiAl.
Was ist der Unterschied zwischen Legierungen und Intermetallen?
Legierungen, auch feste Lösungen genannt, sind zufällige Mischungen von Metallen, in denen der elementare KristallStruktur eines der konstituierenden Elemente übernommen wird. Intermetallische Verbindungen sind Verbindungen mit einer definierten Stöchiometrie und Kristallstruktur, wobei den Atomen jedes Bestandteils bestimmte Stellen zugeordnet sind.