Reinke-Ödem, auch als polypoide Korditis bezeichnet, tritt auf, wenn Polypen oder Schwellungen eine Struktur betreffen, die als oberflächliche Lamina propria bekannt ist und für eine normale Stimmfunktion unerlässlich ist. Obwohl das Ödem nicht als Krebsvorstufe angesehen wird, weist es doch auf eine erhebliche Schädigung der Stimmbänder hin.
Kann ein Reinke-Ödem Krebs verursachen?
Die Schwellung der Stimmlippen verursacht ein ballonartiges Aussehen, bekannt als Polyp. Die Polypen des Reinke-Ödems sind in der Regel gutartig, jedoch kann ein Krebsrisiko bestehen, wenn der Patient Raucher ist.
Ist das Reinke-Ödem ernst?
Tatsächlich ist diese Beschwerde einer der Hauptgründe, warum mehr Frauen als Männer mit einem Reinke-Ödem einen Arzt aufsuchen. In seltenen Fällen kann das Reinke-Ödem so ein schweres Ausmaß erreichen, dass die vergrößerten Stimmlippen eine Verengung der Atemwege verursachen und Atembeschwerden verursachen.
Kann das Reinke-Ödem geheilt werden?
Reinke-Ödem verursacht
Literatur deutet darauf hin, dass es sekundär zu Schilddrüsenerkrankungen, hormonellen Veränderungen, Magensäurereflux oder Stimmüberbeanspruchung auftreten kann. Die Beweise sind jedoch nicht schlüssig. Das Reinke-Ödem verschwindet nach dem Rauchstopp nicht, kann aber aufhören, an Größe zuzunehmen.
Ist das Reinke-Ödem präkanzerös?
Das Reinke-Ödem ist eine gutartige polypöse Entartung der Stimmlippen. Zigarettenrauch ist der primäre Risikofaktor.