Erst im Jahr 1900 entdeckte Karl Landsteiner an der Universität Wien, warum manche Bluttransfusionen erfolgreich waren, während andere tödlich sein konnten. Landsteiner entdeckte das ABO-Blutgruppensystem, indem er die roten Blutkörperchen und das Serum jedes seiner Mitarbeiter mischte.
Wann entdeckte Karl Landsteiner Blut?
Karl Landsteiner fand heraus, warum: Beim Mischen von Blut unterschiedlicher Personen verklumpten die Blutkörperchen manchmal. Er erklärte in 1901, dass Menschen verschiedene Arten von Blutzellen haben, das heißt, es gibt verschiedene Blutgruppen. Die Entdeckung führte zu Bluttransfusionen zwischen Menschen mit kompatiblen Blutgruppen.
Wo machte Karl Landsteiner seine Entdeckung?
Von 1908 bis 1920 war Landsteiner Prosektor am Wilhelminenspital in Wien und wurde 1911 als außerordentlicher Professor für pathologische Anatomie vereidigt. In dieser Zeit entdeckte er – in Zusammenarbeit mit Erwin Popper – den infektiösen Charakter der Poliomyelitis und isolierte das Poliovirus.
Was ist die Blutgruppe von Karl Landsteiner?
Am Anfang erkannte Landsteiner drei verschiedene Blutgruppen: A, B und C. Die C-Blutgruppe wurde später häufiger als Typ-O bezeichnet. 1902 fand einer von Landsteiners Schülern eine vierte Blutgruppe, AB, die eine Reaktion auslöste, wenn sie entweder in A- oder B-Blut eingeführt wurde.
Woher stammen die Blutgruppen?
Die menschlichen ABO-Blutgruppen warenentdeckt von dem in Österreich geborenen amerikanischen Biologen Karl Landsteiner im Jahr 1901. Landsteiner fand heraus, dass es Substanzen im Blut gibt, Antigene und Antikörper, die eine Verklumpung von roten Blutkörperchen hervorrufen, wenn rote Blutkörperchen einer Art zu denen einer zweiten Art hinzugefügt werden.