Da DdNTPs ein Wasserstoffmolekül (-H) anstelle einer Hydroxylgruppe (-OH) an das 3'-C ihrer Desoxyribose gebunden haben, kann es nicht an eintretende Nukleotide binden. Daher kann Zugabe von DdNTPs während der DNA-Replikation verwendet werden, um die Synthesereaktion zu beenden.
Warum stoppt die DNA-Synthese, wenn ein ddNTP in den wachsenden DNA-Strang eingebaut wird?
Wenn das hinzugefügte Nukleotid ein "Dideoxynukleotid" ist (Abbildung 6.29), hat das 3'-Ende des wachsenden Strangs jetzt ein H anstelle eines OH. Dadurch wird verhindert, dass zusätzliche Nukleotide hinzugefügt werden; d.h. die In-vitro-DNA-Synthese stoppt an diesem Punkt.
Wie beendet ein ddNTP die DNA-Synthese?
Wenn ein ddNTP in eine Nukleotidkette eingebaut wird, endet die Synthese. Dies liegt daran, dass dem ddNTP-Molekül eine 3'-Hydroxylgruppe fehlt, die erforderlich ist, um eine Verbindung mit dem nächsten Nukleotid in der Kette herzustellen.
Warum beenden DdNTPs den Replikationsprozess?
Labormethoden in der Enzymologie: DNA
Dideoxynukleotide Triphosphate werden leicht in eine wachsende DNA-Kette eingebaut, aber es fehlt ihnen die 3′-Hydroxylgruppe, die notwendig ist, damit die Kette fortgesetzt werden kann, und die Polymerisation effektiv beenden.
Warum bewirken Didesoxynukleotide, dass die DNA-Replikation stoppt?
Diesen ddNTPs fehlt eine 3′-OH-Gruppe, die für die Bildung einer Phosphodiesterbindung zwischen zwei erforderlich istNukleotide, wodurch die Verlängerung des DNA-Strangs gestoppt wird, wenn ein ddNTP hinzugefügt wird.