Bei BPPV ist Schwindel auf Ablagerungen zurückzuführen, die sich in einem bestimmten Teil des Innenohrs angesammelt haben. Kleine Kalziumkarbonatkristalle, bekannt als „Otoconia“oder „Canaliths“, haben sich von einem Teil des Innenohrs, dem sogenannten Utrikel, gelöst und sind in einen anderen Teil des Innenohrs gewandert, der als bekannt ist der Bogengang.
Was verursacht eine Otokonie?
Otokonische Anomalien können mehrere Ursachen haben, wie z. B. genetische Mutationen, Kopfverletzungen und ototoxische Medikamente. Um die molekulare Ätiologie vestibulärer Störungen zu identifizieren, ist es wichtig, die Mechanismen zu verstehen, durch die Otokonien gebildet und erh alten werden.
Wie wird man Kristalle in den Ohren los?
Wie repariert man lose Kristalle? Ein Arzt oder Gleichgewichtsphysiotherapeut (PT) kann Ihnen zeigen, wie Sie Übungen zur Selbstpositionierung zu Hause durchführen können. Gemeinsam als das Epley-Manöver bezeichnet, bringen sie die Ohrkristalle wieder an ihren Platz und lassen sich leicht auf einem Bett oder auf dem Boden ausführen.
Woraus bestehen Otoconien?
Die Otoconien bestehen aus Kalziumkarbonat (CaCo3) kombiniert mit einem Proteinmatrixprotein (ca. 40% des Volumens). Calciumcarbonat ist auch ein Bestandteil von „Kalkstein“, Otoconien sind also im Wesentlichen eine Mischung aus Stein und einem Protein – so etwas wie Beton mit eingemischtem Stroh.
Wo ist die Otoconie?
Bei Wirbeltieren enth alten die Utrikularflecken im Innenohr eine otolithische Membran undOtoconien (Partikel aus Kalziumkarbonat), die Haarzellen in Richtung der Schwerkraft biegen. Diese Reaktion auf die Schwerkraft hilft Tieren, ihren Gleichgewichtssinn zu bewahren.