2024 Autor: Elizabeth Oswald | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-01-13 00:02
Zentrale Sensibilisierung tritt auf, wenn eine Person schmerzempfindlicher wird. Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark. Anomalien in der Art und Weise, wie das zentrale Nervensystem Schmerzen verarbeitet, können für die Symptome verantwortlich sein, die bei chronischen Schmerzerkrankungen auftreten.
Welche drei Zustände der zentralen Sensibilisierung gibt es?
Das Einsetzen von Schmerzen ist oft mit der anschließenden Entwicklung von Zuständen wie Depression, Angstvermeidung, Angst und anderen Stressoren verbunden. Der Stress dieser Reaktionen kann wiederum die Reaktivität des Nervensystems weiter verstärken, was zu einer zentralen Sensibilisierung führt.
Wie entsteht eine zentrale Sensibilisierung?
Zentrale Sensibilisierung erfolgt durch einen Prozess namens Aufwickeln, wodurch der betroffene Teil des Nervensystems in einem Zustand hoher Reaktivität bleibt. Diese hohe Reaktivität senkt die Schwelle für die Schmerzursache und führt dazu, dass der Schmerz auch nach Heilung der ursprünglichen Verletzung anhält.
Welche Erkrankungen haben eine zentrale Sensibilisierung als Merkmal?
Merkmale der zentralen Sensibilisierung wurden bei fast allen chronischen Schmerzzuständen identifiziert und gelten als die primäre zugrunde liegende Schmerzursache bei Erkrankungen wie Fibromyalgie. Die zentrale Sensibilisierung ist bei diesen Zuständen durch weit verbreitete Schmerzen und multisite Hyperalgesie/Allodynie gekennzeichnet.
Was ist ein sensibilisierter NervSystem?
Sensibilisierung ist eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Stimuli, die normalerweise im zentralen oder peripheren Nervensystem auftreten können, aber dieser Zustand ist auch bei vielen chronischen Schmerzzuständen vorhanden. Bei pathologischen Zuständen kann eine Sensibilisierung Schmerzreize erzeugen, auch wenn keine schädlichen Ereignisse auftreten.
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