Übererregbarkeit ist ein Begriff, der von Kazimierz Dąbrowski als Teil seiner Theorie der positiven Desintegration in die aktuelle Psychologie eingeführt wurde. Übererregbarkeit ist eine grobe Übersetzung des polnischen Wortes „nadpobudliwość“, das im Englischen genauer als „Superstimulierbarkeit“übersetzt wird.
Was ist emotionale Übererregbarkeit?
EMOTIONALE ÜBERERREGBARKEIT Emotionales OE ist oft das Erste, das von Eltern bemerkt wird. Es spiegelt sich in gesteigerten, intensiven Gefühlen, Extremen komplexer Emotionen, Identifikation mit den Gefühlen anderer und starkem affektiven Ausdruck wider (Piechowski, 1991).
Wie gehst du mit Übererregbarkeit um?
Strategien zum Umgang mit Übererregbarkeit
- Bemerke die Emotion: Erkenne, dass das Gefühl da ist.
- Lass den Widerstand fallen und lass es ohne Urteil sein.
- Willkommen.
- Behandle es mit Mitgefühl.
- Achte darauf, was passiert, wenn du dir erlaubst, dabei zu sein.
Was sind die drei Merkmale sinnlicher Übererregbarkeit?
Sinnliche Übererregbarkeit
- Wertschätzung von Schönheit, sei es in Schrift, Musik, Kunst oder Natur, einschließlich der Liebe zu Gegenständen wie Schmuck.
- Vergnügensverlangen.
- Bedürfnis oder Wunsch nach Komfort.
- Empfindlichkeit gegenüber Umweltverschmutzung.
- Empfindlich gegenüber Gerüchen, Geschmäckern oder Texturen von Lebensmitteln.
Was sind OEs?
DieseÜbererregbarkeit (oder OE's), einfach erklärt, sind die körperlichen Empfindungen - sowohl psychologisch als auch neurologisch - die von begabten Personen in ihren Interaktionen mit ihrer äußeren Umgebung erlebt werden.