DNA-Fingerprinting ist eine Technik, die viele Minisatelliten im Genom gleichzeitig erkennt, um ein Muster zu erzeugen, das für ein Individuum einzigartig ist. Dies ist ein DNA-Fingerabdruck. Die Wahrscheinlichkeit, zwei Personen mit demselben DNA-Fingerabdruck zu haben, die keine eineiigen Zwillinge sind, ist sehr gering.
Warum werden Sonden beim DNA-Fingerabdruck verwendet?
Eine Sonde ist eine einzelsträngige DNA- oder RNA-Sequenz, die verwendet wird, um nach ihrer komplementären Sequenz in einer Genomprobe zu suchen. Die Sonde wird unter Bedingungen mit der Probe in Kontakt gebracht, die es der Sondensequenz ermöglichen, mit ihrer komplementären Sequenz zu hybridisieren.
Welche Sonde wird beim DNA-Fingerabdruck verwendet?
Beim DNA-Fingerprinting werden spezielle DNA-Sonden (einzelsträngig markierte DNA-Ränder) verwendet, die mit bekannten Sequenzen von zu diesen auf VNTRs komplementären Sonden verwendet werden, die an diese VNTRs binden und. sie radioaktiv markiert und somit beobachtbar. DNA-Fingerprinting kann auch RFLP verwenden.
Was sind Sonden, die beim DNA-Profiling verwendet werden?
Beim konventionellen DNA-Fingerprinting werden hypervariable und repetitive Sequenzen (Minisatelliten- oder Mikrosatelliten-DNA) mit Hybridisierungssonden nachgewiesen. Wie hier gezeigt, können diese Sonden als einzelne Primer in der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) verwendet werden, um individuelle Fingerabdrücke zu erzeugen.
Warum verwenden wir Sonden und Autoradiographie beim DNA-Fingerabdruck?
DNA-Sequenzen oder RNA-Transkripte, die eine mittlere bis hohe Sequenzähnlichkeit mit der Sonde aufweisen werden dann durch Sichtbarmachen der hybridisierten Sonde mittels Autoradiographie oder anderen bildgebenden Verfahren nachgewiesen.