Saiga-Antilopen sind große wandernde Pflanzenfresser, die in trockenen Steppenwiesen und halbtrockenen Wüsten Zentralasiens leben. Sie waren einst reichlich vorhanden und streiften neben Mammuts und Säbelzahntigern über weite Landschaften, die sich von den Britischen Inseln bis nach Alaska erstreckten.
Wo findet man Saigas?
Die Saiga-Antilope (Saiga tatarica und S. borealis mongolica) ist ein großer wandernder Pflanzenfresser Zentralasiens, der in Kasachstan, der Mongolei, der Russischen Föderation, Turkmenistan und Usbekistan vorkommt. Die Saiga bewohnt im Allgemeinen offene trockene Steppenrasen und halbtrockene Wüsten.
Wie viele Saigas sind noch übrig?
Der gegenwärtige Bestandsrückgang
Die Saiga wird von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft. Eine geschätzte Gesamtzahl von 50.000 Saigas überlebt heute in Kalmückien, drei Gebieten Kasachstans und in zwei abgelegenen Gebieten der Mongolei.
Was frisst die Saiga-Antilope?
Hauptraubtiere: Wolf, Fuchs, Raubvögel. Steppen und Halbwüsten Russlands und der Mongolei. Als Art wird die Saiga von der IUCN (1996) als gefährdet eingestuft.
Warum sterben Saiga-Antilopen?
Im Jahr 2015 wurde ein Massensterben von ≈200.000 Saiga-Antilopen in Zentralkasachstan durch hämorrhagische Sepsis verursacht, die dem Bakterium Pasteurella multocida Serotyp B. zuzuschreiben ist