Grünsteingürtel sind Zonen unterschiedlich metamorphosierter mafischer bis ultramafischer Vulkansequenzen mit dazugehörigen Sedimentgesteinen, die in archäischen und proterozoischen Kratonen zwischen Granit- und Gneiskörpern vorkommen.
Was stellen Grünsteingürtel dar?
Grünsteingürtel
Grünsteingürtel werden als ur alte vulkanische Sedimentbecken bezeichnet, die von Granitplutonen begrenzt und durchdrungen sind. Diese Formationen stellen eine wichtige Phase der Krustenentwicklung dar und derzeit wird allgemein angenommen, dass sie Überreste von Back-Arc-Becken sind.
Was ist ein Grünsteingürtel in der Geologie?
Grünsteingürtel sind Zonen aus metamorphosiertem mafischem/ultramafischem Vulkangestein mit dazugehörigen Sedimentgesteinen, die in engen Becken innerhalb der präkambrischen Granit- und Gneiskörper vorkommen.
Wo sind die Grünsteingürtel?
Grünsteingürtel, die Überreste der archaischen ozeanischen Kruste sind, die in den Nahtzonen (konvergenten Plattengrenzen) eingebettet sind, enth alten die meisten der bekannten großen Goldvorkommen Südamerikas, wie z. B. die in der Nähe von Belo Horizonte, Brasilien. Im Präkambrium traten zwei große Zyklen der Krustendeformation auf, weithin…
Woraus bestehen Grünsteingürtel?
Ein Grünsteingürtel ist normalerweise eine längliche Struktur, die hauptsächlich aus metamorphen Vulkan- und Sedimentgesteinen besteht, die zusammen mit Granitoiden und Gneis die Bestandteile von Archaikum und sindProterozoische Kratone.