Im Zentrum von Husserls philosophischen Untersuchungen steht der Begriff der Intentionalität des Bewusstseins und der damit verbundene Begriff des intentionalen Inh alts (was Husserl zuerst ‚Akt-Materie‘und dann das intentionale ‚noema nannte '). …
Was ist Husserls Standpunkt in Bezug auf das Bewusstsein?
Husserl argumentierte, dass das Studium des Bewußtseins eigentlich ganz anders sein müsse als das Studium der Natur. Phänomenologie geht für ihn nicht von der Sammlung großer Datenmengen und einer allgemeinen Theorie jenseits der Daten selbst aus, wie bei der wissenschaftlichen Methode der Induktion.
Was ist Husserls Intentionalität des Bewusstseins?
Husserls Interesse gilt jenen mentalen Zuständen oder Erfahrungen, die uns ein Gefühl für ein Objekt geben, und diese mentalen Phänomene sind absichtlich; er nennt sie „Akte“des Bewusstseins. … Doch keines dieser Dinge ist selbst ein mentaler Zustand oder eine Erfahrung.
Was ist Bewusstsein nach Sartre?
Bewusstsein: Das transzendierende Für-sich. Sartre sagt: "Bewusstsein ist ein solches Wesen, dass sein Sein insofern in Frage gestellt wird, als dieses Sein ein anderes Sein als sich selbst impliziert." Existenz: Konkretes, individuelles Für-sich-Sein hier und jetzt. Existenz geht Essenz voraus.
Was bedeutet Intentionalität in der Phänomenologie?
Intentionalität, inPhänomenologie, die Eigenschaft des Bewusstseins, sich einer Sache bewusst zu sein, d.h. seine Ausrichtung auf ein Objekt. … Dieses Vorgehen nennt man Intentionsanalyse oder Analyse der Sinnkonstitution.