Das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner (oder Pharisäer und Zöllner) ist ein Gleichnis von Jesus, das im Lukasevangelium vorkommt. In Lukas 18:9-14 wird ein selbstgerechter Pharisäer, der von seiner eigenen Tugend besessen ist, einem Zöllner gegenübergestellt, der Gott demütig um Gnade bittet.
Wer sind Zöllner und Sünder?
Zöllner waren in biblischen Zeiten verhasst und g alten als Sünder. Sie waren Juden, die für die Römer arbeiteten, das machte sie zu Verrätern. Die Menschen ärgerten sich darüber, Steuern an die Ausländer zahlen zu müssen, die über sie herrschten.
Wer waren Zöllner und was taten sie?
Die Zöllner, vor allem Mitglieder des Ritterordens (Equites), gewannen in den Provinzen und in Rom beträchtliche Macht, als Reiter zu Geschworenen vor dem Erpressungsgericht wurden, das Ermittlungen gegen die Aktivitäten der Provinzgouverneure (122 v. Chr.).
Was bedeutet Zöllner in der Bibel?
1a: ein jüdischer Steuereintreiber für die alten Römer. b: Eintreiber von Steuern oder Tributen.
Warum war Zachäus ein Sünder?
Das eigentliche System Zachäus arbeitete unter ermutigter Korruption. Er muss gut hineingepasst haben, denn er hat sich damit bereichert. Er betrog seine Mitbürger und nutzte ihre Machtlosigkeit aus. Wahrscheinlich ein einsamer Mann, seine einzigen Freunde wären wie er sündig oder korrupt gewesen.