Husserl habe seit seiner Universitätspensionierung "in einem enormen Tempo gearbeitet und mehrere große Werke hervorgebracht". Nach einem Sturz im Herbst 1937 erkrankte der Philosoph an Rippenfellentzündung. Edmund Husserl starb am 27. April 1938 in Freiburg im Alter von nur 79 Jahren.
Wann ist Husserl gestorben?
Aufgrund seiner jüdischen Vorfahren wurde er immer mehr gedemütigt und isoliert. 1935 hielt er in Prag eine Reihe eingeladener Vorlesungen, die zu seinem letzten großen Werk, The Crisis of European Sciences and Transcendental Phenomenology, führten. Edmund Husserl starb am 27. April 1938 in Freiburg.
Was hat Edmund Husserl gesagt?
Husserl argumentierte, dass das Studium des Bewußtseins eigentlich ganz anders sein müsse als das Studium der Natur. Phänomenologie geht für ihn nicht von der Sammlung großer Datenmengen und einer allgemeinen Theorie jenseits der Daten selbst aus, wie bei der wissenschaftlichen Methode der Induktion.
Wofür war Edmund Husserl bekannt?
Edmund Husserl, (geb. 8. April 1859, Proßnitz, Mähren, Kaiserreich Österreich [heute Prostějov, Tschechische Republik] - gest. 27. April 1938, Freiburg im Breisgau, D), deutscher Philosoph, der Begründer der Phänomenologie, einer Methode zur Beschreibung und Analyse des Bewusstseins, durch die die Philosophie versucht, den Charakter zu gewinnen …
Ist Husserl relevant?
Husserls Schriften sind wichtig für zeitgenössische Themen wie dietheoretisches Verständnis des Verhältnisses von Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie (weit gefasst) sowie des Verhältnisses der Phänomenologie zur zeitgenössischen Philosophie des Geistes.