Acetylsalicylsäure ist eine schwache Säure, und sehr wenig davon wird nach oraler Verabreichung im Magen ionisiert. Acetylsalicylsäure wird im sauren Magen schnell durch die Zellmembran absorbiert.
Welche Art von Säure ist Acetylsalicylsäure?
Die Chemie von Aspirin (Acetylsalicylsäure) Aspirin wird durch chemische Synthese aus Salicylsäure durch Acetylierung mit Essigsäureanhydrid hergestellt. Das Molekulargewicht von Aspirin beträgt 180,16 g/mol. Es ist geruchlos, farblos bis weiße Kristalle oder kristallines Pulver.
Zu welcher Klasse gehört Acetylsalicylsäure?
Aspirin wird als nicht-selektiver Hemmer der Cyclooxygenase (COX) eingestuft und ist in vielen Dosierungen und Formen erhältlich, einschließlich Kautabletten, Zäpfchen, Formulierungen mit verlängerter Freisetzung und anderen. Acetylsalicylsäure ist eine sehr häufige Ursache für versehentliche Vergiftungen bei kleinen Kindern.
Warum ist Aspirin eine Säure?
Wissenschaftskonzepte: Aspirin ist eine schwache Säure und neigt dazu, in einem wässrigen Medium bei hohem pH-Wert zu ionisieren (ein H-Atom abzugeben). Medikamente passieren keine biologischen Membranen, wenn sie ionisiert werden. In einer Umgebung mit niedrigem pH-Wert wie dem Magen (pH=2) wird Aspirin überwiegend nichtionisiert und gelangt leicht über Membranen in die Blutgefäße.
Ist Aspirin eine Base oder eine Säure?
Aspirin selbst ist ein saures Arzneimittel und verursacht Magenreizungen und Aufstoßen, was zu Magenverstimmung führen kannorale pH-Werte [7].