Der Austausch von Sauerstoff und Nährstoffen findet statt während das mütterliche Blut um die Endzotten im intervillösen Raum fließt. Das einströmende mütterliche arterielle Blut drückt sauerstoffarmes Blut in die Endometriumvenen und dann in die Uterusvenen zurück in den mütterlichen Kreislauf.
Was versteht man unter mütterlicher Zirkulation?
1. (Physiologie) der Transport von sauerstoffreichem Blut durch die Arterien zu den Kapillaren, wo es das Gewebe ernährt, und der Rückfluss von sauerstoffarmem Blut durch die Venen zum Herzen, wo der Kreislauf stattfindet erneuert.
Wie läuft der fetale Kreislauf ab?
Wenn Blut durch die Plazenta fließt, nimmt es Sauerstoff auf. Das sauerstoffreiche Blut fließt dann zurück über das dritte Gefäß in der Nabelschnur (Nabelvene) zum Fötus zurück. Das sauerstoffreiche Blut, das in den Fötus gelangt, passiert die fötale Leber und tritt in die rechte Seite des Herzens ein.
Was befindet sich im Zwischenraum?
Definition. Der Zwischenzottenraum ist normalerweise mit mütterlichem Blut und einer kleinen Menge Fibrin gefüllt, wobei die Zotten gleichmäßig verteilt sind; benachbarte Zotten berühren sich normalerweise nicht. Wenn Fibrin eine Zotte vollständig umhüllt, degeneriert die Zotten-Synzytiotrophoblasten-Abdeckung allmählich.
Wie entsteht der intervillöse Raum?
Bei diesem physiologischen Zerstörungsprozess werden die mütterlichen Blutgefäße der Gebärmutterschleimhaut geöffnet, mit derdazu führen, dass die Räume im trophoblastischen Netzwerk mit mütterlichem Blut gefüllt sind; diese Räume kommunizieren frei miteinander und dehnen sich stark aus und bilden den intervillösen Raum, aus dem die …