Ketotische Hypoglykämie (KH) ist die häufigste Ursache für Hypoglykämie, die bei gesunden Kindern zwischen 6 Monaten und 6 Jahren in der Notaufnahme (ED) vorstellig wird [1, 2]. Es wird typischerweise ausgelöst durch verringerte orale Aufnahme aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen mit Erbrechen und/oder längerem Fasten.
Wie verhindert man eine ketotische Hypoglykämie?
Kinder mit ketotischer Hypoglykämie neigen dazu, bis zur 3. oder 4. Klasse daraus herauszuwachsen. Die Eltern werden angewiesen, dass das Kind das Fasten vermeiden soll. Sie bekommen einen Snack vor dem Schlafengehen, und wenn sie erbrechen oder sich weigern zu essen, sollten sie während der Nacht geweckt werden und Snacks oder glukoseh altige Flüssigkeiten angeboten bekommen.
Wie wird eine ketotische Hypoglykämie diagnostiziert?
Zu den nützlichsten diagnostischen Tests gehört die Messung von Insulin, Wachstumshormon, Cortisol und Milchsäure zum Zeitpunkt der Hypoglykämie. Plasma-Acylcarnitinspiegel und organische Säuren im Urin schließen einige der wichtigen Stoffwechselerkrankungen aus.
Ist ketotische Hypoglykämie genetisch bedingt?
Schlussfolgerungen: Mutationen in Genen, die an der Glykogensynthese und -abbau beteiligt sind, wurden häufig bei Kindern mit idiopathischer ketotischer Hypoglykämie gefunden. GSD IX ist wahrscheinlich eine unbeachtete Ursache von ketotischer Hypoglykämie bei Kindern, während GSD 0 und VI relativ selten sind.
Was sind die Ursachen einer nicht ketotischen Hypoglykämie?
Nicht-ketotische Hypoglykämie ist die seltene Ursache für Hypoglykämie bei Kindern indie Säuglingszeit. Nicht-ketotische Hypoglykämie kann mit Störungen des Fructose- oder Galactosestoffwechsels, Hyperinsulinismus, Fettsäureoxidation und Wachstumshormonmangel einhergehen.