In jüngerer Zeit haben Wissenschaftler entdeckt, dass Raubtiere auch die Größe der Beutepopulation beeinflussen können, indem sie als Top-Down-Kontrolle fungieren. In Wirklichkeit wirkt die Interaktion zwischen diesen beiden Formen der Bevölkerungskontrolle zusammen, um Veränderungen in der Bevölkerung im Laufe der Zeit voranzutreiben.
Wie wirkt sich die Räuber-Beute-Beziehung auf die Population aus?
Eine Räuber-Beute-Beziehung neigt dazu, die Populationen beider Arten im Gleichgewicht zu h alten. … Wenn die Beutepopulation zunimmt, gibt es mehr Nahrung für Raubtiere. Nach einer leichten Verzögerung nimmt also auch die Raubtierpopulation zu. Je mehr Raubtiere es gibt, desto mehr Beute wird gefangen.
Was führt dazu, dass Raubtierpopulationen zunehmen?
Mit zunehmender Nahrungsquelle nimmt die Zahl der Raubtiere zu. Wenn es genug Raubtiere gibt, nimmt die Beutezahl ab. Bei Nahrungsknappheit sinkt die Zahl der Raubtiere und der Kreislauf wiederholt sich.
Wirkt sich die Population von Raubtieren negativ auf das Populationswachstum von Beutearten aus?
Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass Raubtiere Beutepopulationen auch durch nicht-tödliche oder nicht-konsumtive Mittel beeinflussen. … Änderungen im Verh alten oder in der Morphologie sind oft notwendig, um das Prädationsrisiko zu minimieren, sind aber kostspielig für die Beute, was zu verringertem Wachstum und geringerer Fruchtbarkeit führt.
Verursacht Prädation Evolution?
"Organismen entwickeln sich langfristigals Reaktion auf ihre Feinde und mit zunehmender Raubtierintensität entwickeln sich mehr Arten." Die zweite Hypothese ist, dass sich mit zunehmender Biodiversität zufällig Raubtiere mit komplexeren Ernährungsstrategien entwickelt haben.