Ein Hallofen ist ein metallurgischer oder Prozessofen, der das zu verarbeitende Material vom Kontakt mit dem Brennstoff, aber nicht vom Kontakt mit Verbrennungsgasen isoliert. Der Begriff Nachhall wird hier im allgemeinen Sinne von Abprallen oder Reflektieren verwendet, nicht im akustischen Sinne von Widerhallen.
Warum heißt es Nachhallofen?
Reverberatory-Ofen, in der Kupfer-, Zinn- und Nickelproduktion, ein Ofen zum Schmelzen oder Raffinieren, in dem der Brennstoff nicht in direktem Kontakt mit dem Erz steht, sondern es durch eine darüber geblasene Flamme erhitzt aus einer anderen Kammer. In der Stahlerzeugung wird dieses mittlerweile weitgehend ver altete Verfahren als Open-Hearth-Verfahren bezeichnet.
Was ist besser für den Flammofen?
In der Vergangenheit haben diese Öfen feste Brennstoffe verwendet, und Steinkohle hat sich als die beste Wahl erwiesen. Die hell sichtbaren Flammen (aufgrund der erheblichen flüchtigen Komponente) geben eine stärkere Strahlungswärmeübertragung als Anthrazitkohle oder Holzkohle.
Was ist der Unterschied zwischen Hochofen und Flammofen?
Ein Hochofen ist eine Art metallurgischer Ofen, der zum Schmelzen verwendet wird, um Industriemetalle, im Allgemeinen Roheisen, aber auch andere wie Blei oder Kupfer, herzustellen. … Im Gegensatz dazu werden Luftöfen (z. B. Flammöfen) natürlich angesaugt, normalerweise durch die Konvektion heißer Gase in einem Schornsteinzug.
Welche Reaktionen laufen im Flammofen ab?
Nachhallöfen werden im Allgemeinen im Extraktionsprozess der Kupfer-, Zinn- und Nickelproduktion eingesetzt. Die im Hallofen stattfindende Reaktion ist also: $2C{u_2}S + 3{O_2} to 2C{u_2}O + 2S{O_2}$. Sauerstoff wird durch das Kupfererz geleitet und wandelt Kupfer(I)-Sulfid in Kupfer(I)-Oxid um.