Der Overconfidence-Effekt ist eine gut etablierte Verzerrung, bei der das subjektive Vertrauen einer Person in ihre Urteile zuverlässig größer ist als die objektive Genauigkeit dieser Urteile, insbesondere wenn das Vertrauen relativ hoch ist. Selbstüberschätzung ist ein Beispiel für eine Fehlkalibrierung subjektiver Wahrscheinlichkeiten.
Was ist der Selbstüberschätzungseffekt in der Psychologie?
Der Overconfidence-Effekt wird beobachtet, wenn das subjektive Vertrauen der Menschen in ihre eigenen Fähigkeiten größer ist als ihre objektive (tatsächliche) Leistung (Pallier et al., 2002). Sie wird häufig dadurch gemessen, dass Versuchsteilnehmer Fragen zum Allgemeinwissen beantworten.
Was ist Selbstüberschätzung in der Psychologie?
Die Neigung zu Selbstüberschätzung ist die Tendenz, dass Menschen mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten haben, wie Autofahren, Unterrichten oder Rechtschreibung, als objektiv vernünftig ist. Diese Selbstüberschätzung betrifft auch Charakterfragen. … Aufgrund der Tendenz zu Selbstüberschätzung nehmen Menschen ethische Fragen oft auf die leichte Schulter.
Was ist Selbstüberschätzung in der Sozialpsychologie?
n. eine kognitive Verzerrung, gekennzeichnet durch eine Überschätzung der eigenen tatsächlichen Fähigkeit, eine Aufgabe erfolgreich auszuführen, durch den Glauben, dass die eigene Leistung besser ist als die anderer, oder durch übermäßige Gewissheit in der Genauigkeit der eigenen Überzeugungen.
Wie wirkt sich Selbstüberschätzung auf die Leistung aus?
Leistungsniveau
Zu viel Selbstvertrauen und nicht ganzgeistig oder körperlich vorbereitet, kann zu dem führen, was Margolies als einen Athleten beschreibt, der "durch ein Spiel schlafwandelt". Infolgedessen kann eine unterdurchschnittliche Darstellung zu einer Niederlage führen, selbst gegen einen Gegner, der als unterlegen angesehen werden könnte.