In der Mathematik, insbesondere der Kategorietheorie, ist ein Funktor eine Abbildung zwischen Kategorien. Funktoren wurden zuerst in der algebraischen Topologie betrachtet, wo algebraische Objekte topologischen Räumen zugeordnet sind und Abbildungen zwischen diesen algebraischen Objekten stetigen Abbildungen zwischen Räumen zugeordnet sind.
Wie definiert man einen Funktor?
In der funktionalen Programmierung ist ein Funktor ein Entwurfsmuster, das von der Definition aus der Kategorientheorie inspiriert ist, die es erlaubt, dass ein generischer Typ eine Funktion darin anwendet, ohne die Struktur des generischen Typs zu ändern. Diese Idee ist in Haskell mithilfe der Typklasse codiert. class Funktor f wobei fmap:: (a -> b) -> f a -> f b.
Ist ein Funktor ein Morphismus?
Identitätsfunktor: in Kategorie C, geschrieben 1C oder idC, bildet ein Objekt auf sich selbst und einen Morphismus auf sich selbst ab. Der Identitätsfunktor ist ein Endofunctor.
Was ist ein Funktor in der Linguistik?
Funktionswort in der Linguistik. In der Computerprogrammierung: Funktor (funktionale Programmierung) Funktionsobjekt, das verwendet wird, um Funktionszeiger zusammen mit Zustandsinformationen zu übergeben. zur Verwendung des Begriffs in der Prolog-Sprache siehe Prolog-Syntax und -Semantik.
Ist Liste ein Funktor?
Laut Haskell-Entwicklern sind alle Typen wie List, Map, Tree usw. die Instanz des Haskell-Funktors.